ich glaube so langsam nicht mehr daran,
dass irgendwo zuhause ist. (nicht mal hier.)


"lass uns strand finden."


"ich hab mich in die wiese gelegt.
alleine ist das gar nicht so schön, wie alle immer sagen."


"these are selfish times."


"they say your middle name is trouble but i know it's caroline."


"inzwischen fängt vieles von dem was ich über sie denke mit f an."


"gestern (manche nennen es jetzt schon vorgestern)
und heute (manche nennen es jetzt schon gestern)
und morgen (manche nennen es jetzt schon heute)."


"und ich habe ja ständig angst irgendwas zu verpassen.
(obwohl das nicht so richtig dazu passt, dass ich abends meistens alleine hier rumsitze.)"


fühlt sich an wie 'the day after'.

in der nacht noch perfektes auftreten, heute alle paar minuten schreibfehler, alles ist und alle sind seltsam. (wer hatte die idee mit dem verdammten tequila?)


"it's just one more breath and then i go down."


"i feel me slippin away, i wipe my feelings off"


nicht mehr lange und: mein leben in kartons.
(das meiste davon will ich eigentlich nie wieder auspacken.)


nach hause kommen und erfahren, dass in ein paar tagen alles anders und niemand mehr hier sein wird. und keiner da, der ein paar buchstaben in empfang nehmen kann. und wecken darf ich auch niemanden. (ich muss wieder mehr trinken.)


julia hummer gefiel mir auf der leinwand besser als auf der bühne. und diese eine szene aus 'northern star' geht mir nicht mehr aus dem kopf. ein komplettes zimmer innerhalb weniger minuten vollständig zerlegen. (wie oft ich mir das schon ausgemalt hatte.)


"never wake up on our own."


"mikronesien."
"hört sich total erfunden an."
"da machen wir mal urlaub. last minute nach mikronesien."
"hört sich total klasse an."


"i lost myself in the streets."


katastrophenfilme. im wartezimmer. im kopf.


"a distinctive, immersive audio space of piled-up percussion and atmospheric, hook-laden melodics."

mice parade - nights wave
mice parade - the days before fiction
mice parade - milton road (kim hiorthøy remix)


ich will nicht, dass meine freunde im ausland angela merkel sehen.
(was sollen die denn denken?)


"ich habe viele freunde. viele davon hab ich noch nie gesehen."


falls ich mal nicht genau weiss, was ich als nächstes kriegen soll, empfiehlt sich folgende abendliche bettlektüre.


aufstehen mit neuer musik von lali puna, jersey und the album leaf. gut dass man es an tagen wie diesen auch mal anderen überlassen kann, etwas schönes zu machen. (ansonsten weit und breit niemand zu sehen.)


"ehrlich gesagt hab ich mir da noch nie gedanken drüber gemacht, was daran liegt, dass ich beim sex niemals den namen desjenigen rufe, mit dem ich dieses erlebnis teile."
"wessen namen denn dann?"


"ihr richtiger name ist monika. unstöhnbar."

und ich dachte immer ich wäre der einzige, der sich über die stöhnbarkeit von namen gedanken macht. (so gesehen wäre sowieso nie was aus uns geworden.)


ich glaube das problem mit meinem tagebuch war, dass viele zu wenig über mich erfahren haben. (ich glaube mein problem mit euren tagebüchern ist, dass ich zuviel über euch erfahren habe.)